Newcastle upon Tyne
Thursday, November 30, 2006
Wednesday, November 22, 2006
Still got the Blues. A Night at the Jazz Café.
Birthday time again. This time it was Nadia's, who turned 23 yesterday. We all went to the Jazz Cafe and had a nice evening. The Cafe offers seating for a limited number of people so it was very cozy. Live music was provided by an Australian Slideguitarist. "You expected Jazz?", he said. "I'm sorry, it's gonna be Blues tonight". Although he certainly wasn't in his prime anymore, he interpreted some of Robert Johnson's Blues classics on his Dobro guitar called "Danny" in a very original way. I played my air guitar. :-) When we left, we chatted a bit and he invited me to join him some day. I definitely will... Long live the Blues!
Newcastle Jazz Café
Sunday, November 19, 2006
Saturday, November 18, 2006
"O Romeo, Romeo! wherefore art thou Romeo". A Night Out with William Shakespeare.
It's been a busy and great week and since time passes so quickly we try to use our time to full capacity. Yesterday, the Royal Shakespeare Company staged - what is possibly William Shakespeare's most well-known tragedy - "Romeo and Juliet" at the Theatre Royal in the city centre of Newcastle. The Royal Shakespeare Company is a theatre company which is mainly based in Shakespeare's birthplace Stratford-upon-Avon. However, they are also located in Newcastle and London. The play was very good and surprinsingly close to the original text which made it easy to follow. However, the actors added some special features to the play. Whenever there was a fight, the actors would start a rhythmic tap-dance, holding up their wodden sticks (their swords) which they would then use as a means to coordinate their dance. I think I don't have to say much about the plot. The story focuses on the battle between the two Veronian families, the Capulets and Montagues. When Romeo, a Montague fells in love with Juliet, a Capulet, both meet their fate. The classic balcony scene in which they both declare their love to each other probably contains the most famous line of Romeo and Juliet, "Romeo, Romeo, wherefore art thou Romeo?" spoken by Juliet, lamenting the fact that Romeo is a Montague and therefore her enemy. The Theatre Royal is a small theatre and the audience is always close to the stage, no matter where you are seated. Although our seats were supposed to be limited in view there was no limitation in view. After the show the audience was given the opportunity to ask questions to the actors which gave us some interesting insight into the production of the play.
Saturday, November 11, 2006
some pictures
We had a very nice evening last friday with our group of international students. From top to bottom: Andy and Hilal (1), Alex and a friend (2), Hendrik and Hilal (3), Moi, Solveig, Hilal, Lena, Nadia and Andy (4), Solveig (5), Moi, Alex and Evrard (6), Hilal and Andy (7), Jens, Hilal and Hendrik (8).
Wednesday, November 08, 2006
Trip to Durham
Bei so viel "socialising" muss man manchmal auch abschalten können und einen Tag allein verbringen. Und so habe ich die vergangene Woche dazu genutzt, die 30 Kilometer entfernte Stadt Durham zu besuchen. Durhams Spuren gehen bis ins Jahr 995 zurück und vieles erinnert heute noch an das Mittelalter. Am berühmtesten ist Durham wahrscheinlich für seine Kathedrale aus dem Jahre 1093, "The Cathedral Church of Christ, Blessed Mary the Virgin and St Cuthbert of Durham" oder einfach nur Durham Cathedral. Seit 1986 steht sie auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Im Kloster der Kathedrale wurden außerdem Innenaufnahmen für Harry Potter gedreht. Durham ist auch Sitz der drittältesten Universität Englands (Oxford und Cambridge sind - wer hätte es gedacht - auf den ersten Plätzen). Durham University wurde bereits 1832 gegründet und passt so richtig schön ins alte Stadtbild. Funny enough... der Kanzler der Universität ist der britische Schriftsteller Bill Bryson (siehe Bild). Wer seine Travel novels und humoristischen Abhandlungen und Anekdoten über das Inselvolk noch nicht kennt, sollte sich mal "Notes from a Small Island" zulegen. Ein sehr interessantes Buch und zumindest jedem zu empfehlen, der vorhat, UK mal zu besuchen.
Sunday, November 05, 2006
Bonfire Night in Morpeth
Guy Fawkes und der Gunpowder Plot. Bonfire Night in Morpeth.
Nach Halloween haben wir gestern einen weiteren britischen Brauch kennengelernt. Am 5. November feiert man hier traditionell die Bonfire Night. Man erinnert dabei an einen englisch-katholischen Offizier mit dem Namen Guy Fawkes, der 1605 ein Attenat auf den englischen König Jakob I. unternahm. 36 Fässer mit mehr als zwei Tonnen von Schwarzpulver hatten er und seine Mitstreiter damals in den Kellern des Parlaments deponiert, woher auch die englische Bezeichnung Gun Powder Plot für das Attentat herkommt. Fawkes plante, mit diesem Anschlag die Königsfamilie, alle Parlamentsmitglieder, alle Bischöfe des Landes und den Großteil des Hochadels zu töten. Guy Fawkes' Anschlag konnte allerdings vereitelt werden, nachdem einer seiner Mitverschwörer einen Warnbrief schrieb und die Fässer bei einer Inspektion rechtzeitig entdeckt wurden. Die gesamte Mannschaft gestand unter Folter dann schließlich die Tat und wurde zum Tode verurteilt durch Hängen, Ausweiden sowie Vierteilen. Das war sicher ein Riesenspaß... Ein Kinderreim erinnert heute an die Tat:
Remember, remember the fifth of November
Gunpowder, treason and plot.
I see no reason why the gunpowder treason
Should ever be forgot.
Gunpowder, treason and plot.
I see no reason why the gunpowder treason
Should ever be forgot.
Mit einem großen Bonfire gedenkt man jedes Jahr diesem Tag. Die Briten feiern dabei natürlich die Vereitelung des Anschlags. Und so feierten auch wir gestern in Morpeth auf einer Farm das Fest mit netten Gästen, viel Feuerwerkskörpern und einem leckeren Chili zum Aufwärmen. Zufällig trafen wir dort auch einen Deutsch-Schotten aus der Nähe von Bielefeld. Sachen gibt's...
Thursday, November 02, 2006
Kristinas Geburtstag
Nachts um drei im ASDA. Opening Hours in GB.
Gestern feierten wir mit den üblichen Verdächtigen Kristinas Geburtstag bei einem sehr leckeren Italiener. Auch wenn die Geordies ein Nachtvölkchen sind, wird man um kurz vor 11 pm gefragt, ob man noch ein letztes Bier oder eine letzte Cola bestellen will. Auf der anderen Seite haben die Supermärkte hier 24 Stunden am Tag geöffnet. Ich kriege also nach 23 Uhr kein Bier mehr im Pub, aber um 3 Uhr morgens frische Brötchen im ASDA. Nach einem schönen Abend haben wir die Probe aufs Exempel gemacht und eine Late Night Shopping Tour gemacht. Der Supermarkt war zwar angenehm leer, daneben halten sich die Vorteile aber dann doch in Grenzen. Für einen Scherz ist es aber alle Mal gut.
Wednesday, November 01, 2006
Halloween
Cultural Studies hautnah. Halloween in GB.
Wenn ich mich auch zuhause gegen die Tradition des Halloween-Feierns wehre, dann deshalb, weil es ja eigentlich keine Tradition in Deutschland gibt. Anders in Großbritannien! Am 31. Oktober ist der Tag der dunklen Gestalten und Geister und – der Kürbisse! Bereits am frühen Nachmittag decken wir uns großzügig mit Kürbissen vom Lidl ein um am frühen Abend unsere Pumpkin-Competition zu starten. Dafür, dass ich noch nie einen Kürbis ausgehöhlt und gestaltet habe, ist er mir ganz gut gelungen. Genevieves Kürbis hat die anderen dann aber doch in den Schatten gestellt. Immerhin ist sie aber Nordamerikanerin, was den Wettbewerb etwas verzerrte. Unser Chefkoch Patrice hatte für diesen speziellen Abend Kürbis auch auf die Speisekarte gesetzt. Kürbisrisotto und Pumpkin-Pie mit Schlagsahne. Alex, die zwischenzeitlich aus ihrer Wohnung ausgezogen war, und jetzt glücklicherweise eine neue Bleibe gefunden hat, sowie Kristinas Freundin Jessica machten die Runde dann komplett und es war ein toller Abend. Ich weiß, ich sah nicht unbedingt gruselig genug aus (oder doch? ;-) ) Kristina und Jessica hatten da mehr Fantasie und verkleideten sich als Untote… und, nein, die Hautfarbe ist nicht ihre normale Gesichtsfarbe. Immerhin kamen dann auch sieben Kinder vorbei um mit der Forderung „Trick or treat“ sweets und neuerdings auch Geld einzufordern.